Studien-Entwicklung
Die Entwicklung der Studienangebote im Bereich der Gesundheitsförderung ist an den einzelnen Hochschulen in Deutschland zunächst unterschiedlich verlaufen.
Seit dem Jahr 2010 haben sich aber viele Hochschulen im Rahmen des Kooperationsverbundes „Hochschulen für Gesundheit“ darauf verständigt, einen Fach-Qualifikationsrahmen für den Studienbereich „Gesundheitsförderung/Public Health“ zu entwickeln, der die gemeinsamen Kern-Kompetenzen beschreibt:
Übersicht zum Stand der Studienentwicklung „Gesundheitsförderung/Public Health“ 2011
Fach-Qualifikationsrahmen für das Bachelor-Studium
Fach-Qualifikationsrahmen für das Master-Studium
Parallel werden auch auf der europäischen Ebene Standards für die professionelle Kompetenz von Gesundheitsförderungs-SpezialistInnen entwickelt. Eine Übersicht zu diesem europäischen Entwicklungsprojekt finden Sie hier.
Eine Dokumentation der Entwicklung des Studiengangs "Gesundheitsförderung und -management" an der Hochschule Magdeburg-Stendal finden Sie im folgenden zweiteiligen Fotobuch:
Einen Video-Bericht zum Problemorientierten Lernen finden Sie hier.
Einige Veröffentlichungen zur Entwicklung der Gesundheitsförderung als Studien- und Berufsbereich finden Sie hier:
Modell-Bildungen für die Lehre und Praxis nachhaltiger Gesundheitsförderung
Studiengänge der Gesundheitsförderung in Deutschland, Österreich, Schweiz
Basis- Informationen zu gesundheitspolitischen Entwicklungsschritten der Gesundheitsförderung finden Sie hier.
Die IUHPE erarbeitete ein Akkreditierungsverfahren zum European Health Practitioner. Damit sollen die Qualitätsentwicklung und die Professionalisierung in der Gesundheitsförderung gestärkt werden. (www.iuhpe.org/accreditation) Die BZgA veröffentliche das deutschsprachige CompHP-Rahmenprogrammes unter http://www.bzga.de/infomaterialien/fachpublikationen/konzepte/
Für die deutschsprachige Region bereitet der Kooperationsverbund Hochschulen für Gesundheit e.V. die Gründung einer NAO zur Umsetzung der Akkreditierungen und zur Unterstützung beruflicher Fortbildungen für PraktikerInnen in der Gesundheitsförderung vor. Dazu wird in 2014 eine Kooperation mit dem Berufsverband Gesundheitsförderung e.V., der Deutschen Gesellschaft für Public Health, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG) und weiteren PartnerInnen angestrebt.